EU stärkt Österreich mit 1,6 Milliarden Euro

Bild: © Parlamentsdirektion/​Ulrike Wieser

Brüssel setzt ein Zeichen: Österreich erhält 1,6 Mrd. Euro aus dem EU-Aufbauplan – für Klimaschutz, Mobilität, Digitalisierung und soziale Inklusion.

Ein starker Impuls für Transformation

Die Europäische Kommission hat Österreichs zweiten Zahlungsantrag genehmigt: 1,6 Milliarden Euro fließen in den Umbau zu mehr Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit. Damit hat das Land bereits 71 % der vorgesehenen Mittel abgerufen.

„Wir haben grünes Licht für weitere 1,6 Milliarden Euro, die von Brüssel nach Österreich fließen“, erklärte Europaministerin Claudia Plakolm. Finanzminister Markus Marterbauer betonte, dass bereits 111 von 178 Reform-Meilensteinen erreicht seien – insgesamt wurden so schon 2,75 Mrd. Euro ausbezahlt.

Wirkung über Klima und Technik hinaus

Die Gelder finanzieren den Ausbau klimafreundlicher Fernwärme, nachhaltige Mobilität und digitale Infrastruktur. Sie stärken die Kreislaufwirtschaft und Biodiversität, bringen moderne Gesundheitszentren in die Regionen – und schaffen Chancen für Inklusion, Diversität und Barrierefreiheit.

Die EU verlangt, dass mindestens 37 % in den Klimaschutz und 20 % in Digitalisierung fließen. Österreich liegt damit klar auf Kurs – mit positiven Effekten für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt.

Fazit von Forerunners

Die 1,6 Mrd. Euro sind weit mehr als Zahlen: Sie sind ein klares Signal für Österreichs Zukunft. Klimaneutralität, digitale Innovation und soziale Teilhabe werden dadurch greifbarer – und Europa zeigt, dass es den Wandel entschlossen unterstützt.

Quellen:
Bundeskanzleramt Österreich
Europäische Kommission: Informationen zum Aufbau- und Resilienzplan (RRF)

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