Infineon Austria fördert 2023 mit 105.000 Euro vier Caritas Lerncafés

Der Ausbau der Kooperation in Kärnten und der Steiermark als gelebte ESG Maßnahme

Graz, Villach, 25. Jänner 2023 – Welche Gemeinsamkeit haben Hadi (10 Jahre) aus Graz, Anela (9 Jahre) aus Mürzzuschlag, Elif (10 Jahre) aus Villach, Günter (9 Jahre) aus Spittal an der Drau und Infineon? Sie alle sind begeistert, dass es die Caritas Lerncafés gibt. Denn hier erhalten Pflichtschüler*innen mit und ohne Migrationshintergrund im Alter von sechs bis 15 Jahren die Möglichkeit, mit freiwilligen Lernhelfer*innen Hausübungen zu machen und für anstehende Tests und Schularbeiten zu lernen – kostenlos. Der schreckliche Krieg in der Ukraine hat viele Kinder und Jugendliche aus ihrem gewohnten Alltag gerissen. Auch hier weisen sich die Caritas Lerncafés derzeit als wichtige Ankerpunkte und bieten ein stabiles Umfeld. Infineon Austria unterstützt mit dem Infineon Bildungsfonds bereits seit 2020 die Lerncafés und baut die Kooperation seit dem Bestehen kontinuierlich aus. Zudem engagieren sich Infineon-Mitarbeiter*innen als freiwillige Lernhelfer*innen.

Die Kooperation in Mürzzuschlag sichert das Jahr 2023 ab

Infineon Austria wird 2023 vier Caritas Lerncafés in Kärnten und in der Steiermark mit insgesamt 105.000 Euro unterstützen und damit zur Förderung der schulischen Bildung benachteiligter und in Armutslagen lebender Kinder und Jugendlicher beitragen.
Mit insgesamt 60.000 Euro jährlich werden zwei Lerncafés in Kärnten unterstützt. So werden im Caritas Lerncafé Infineon in Villach mit 45.000 Euro pro Jahr Lernhilfe und Nachhilfeunterricht zur Gänze finanziert sowie mit 15.000 Euro pro Jahr das Lerncafé in Spittal an der Drau unterstützt.
Außerdem baut Infineon Austria mit der Caritas Steiermark, die wie ihre „Schwester“ in Kärnten neun Lerncafés betreibt, die Kooperation aus und fördert neben dem Lerncafé Lend in Graz mit 30.000 Euro jährlich seit heuer neu das Lerncafé in Mürzzuschlag mit 15.000 Euro im Jahr und sichert dort damit das weitere Bestehen.

Oliver Heinrich, Finanzvorstand: Eine Sache des Herzens und des Vorausblicks:

„Ich freue mich sehr, dass wir unsere Zusammenarbeit ausbauen. Ich habe die Freude und Begeisterung der Kinder bei einigen Besuchen in den Lerncafés erlebt. Und wir wissen aus Gesprächen mit der Caritas, wie lange die Wartelisten für die Lerncafés sind. Hier können wir direkt unterstützen, denn jede Erfolgsgeschichte von Kindern und Jugendlichen zeigt, wie wichtig, richtig und nötig Investition in das Schlüsselthema Bildung ist. Es ist mir ein persönliches Anliegen, Ausbildung und den fairen Zugang zu dieser zu ermöglichen. Von dieser Unterstützung profitieren die jungen Menschen, die Gesellschaft und langfristig auch die Wirtschaft.“

Nora Tödtling-Musenbichler, Direktorin der Caritas Steiermark, über die Kooperation: Herkunft ist zweitrangig, Begabung zählt.

Finanzunternehmen, die sich ebenfalls nachhaltig für den Klimaschutz einsetzen und Klimarisiken reduzieren wollen, können sich noch bis 28. Februar 2023 bewerben. Die Mitglieder der Green Finance Alliance profitieren von der schrittweisen Begleitung bei der Umsetzung der anspruchsvollen Kriterien und vom umfassenden Know-how zu internationalen Entwicklungen im Green Finance Bereich, das die Expert:innen der Initiative einbringen. Je früher Unternehmen teilnehmen, desto länger haben sie Zeit, ihr Kerngeschäft zu transformieren. Bis spätestens 2040 ist das Kerngeschäft am 1,5 °C-Ziel auszurichten, um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen.

Ernst Sandriesser, Direktor der Caritas Kärnten: Bildung ist die beste Armutsprävention

Die Initiative ist ein Best-Practice-Beispiel dafür, wie Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Mit dem Ausbau von grünen Aktivitäten im Kerngeschäft wird beispielsweise ein zukunftsorientiertes Portfolio aufgebaut. Das wiederum eröffnet neue Wachstumsmärkte für das Finanzunternehmen.

Isabella Biedermann Infineon Lernhelferin; Oliver Heinrich, Finanzvorstand Infineon Technologies Austria AG; Werner Drexel, Infineon Lernhelfer; ©Infineon Austria/Neuhold

Isabella Biedermann Infineon Lernhelferin; Oliver Heinrich, Finanzvorstand Infineon Technologies Austria AG; Werner Drexel, Infineon Lernhelfer; ©Infineon Austria/Neuhold

Caritas Lerncafés mit Erfolgsquote von 98 Prozent

Die Caritas-Lerncafés – in 66 Einrichtungen werden österreichweit 2.100 Kinder und Jugendliche unterstützt – sind ein echtes Erfolgsprojekt der Caritas Österreich. In Kärnten schafften 99 Prozent der Kinder und Jugendlichen im letzten Schuljahr den Aufstieg in die nächste Schulstufe, in der Steiermark waren es 97 Prozent. 252 Schüler*innen besuchen zurzeit die insgesamt neun Lerncafés in Kärnten; 280 Mädchen und Buben sind es in der Steiermark. Fünf Lerncafés gibt es in Graz, je eines in Leoben, Leibnitz, Knittelfeld und Mürzzuschlag. In Kärnten bietet die Caritas in Klagenfurt in drei Lerncafés Nachhilfe an. Zwei Lerncafés gibt es außerdem in Villach, je eines in St. Veit an der Glan, Spittal an der Drau, Wolfsberg und St. Gertraud im Lavanttal. Das erste Lerncafé in Österreich eröffnete im Herbst 2007 in Graz. Die Lerncafés in Kärnten gibt es seit elf Jahren.

https://www.infineon.com/cms/austria/de/presse/GJ2223/caritas-learning-cafes.html

Bildquelle INFINEON / Neuhold

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