Too Good To Go: Teuerung führt zu mehr Lebensmittelrettung 

Picture: Roberto-Maccariello

  • Seit Inflationsbeginn im März 2022 stieg das Nutzungsverhalten um 20%. 
  • 2022 brachte Zuwachs bei User:innen und Partnerbetrieben um 50%. 
  • Und 150% Wachstum bei geretteten Überraschungssackerl. 

Die Reduktion von Lebensmittelabfällen wird als eine der effektivsten Maßnahmen gegen die Klimakrise gewertet. Too Good To Go entwickelte aus diesem Grund eine einfache und zugleich effektive Lösung, die Partnerbetrieben ermöglicht, Lebensmittel vor der Tonne zu bewahren und Nutzerinnen und Nutzern der App einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit zu leisten und dabei Geld zu sparen. Über 1,5 Millionen Mal wurde die App in Österreich bereits heruntergeladen. Seit März 2022 und dem Beginn der Inflation ist zudem ein aktiveres Nutzungsverhalten von plus 20% festzustellen. 

„Neu registrierte Userinnen und User retten deutlich schneller ihr erstes Überraschungssackerl und bereits bestehende App-Nutzerinnen und -Nutzer kaufen mehr und öfter“, erklärt Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich. Während Too Good To Go bisher vor allem Menschen begeistern konnte, die einen Beitrag gegen die Klimakrise leisten möchten, ist seit der steigenden Inflation ein weiterer Beweggrund für die App-Nutzung erkennbar, denn die Rettung von Lebensmitteln bringt einen zusätzlichen Vorteil: sie schont die Geldbörse. Mit einem geretteten Überraschungssackerl sichern sich Too Good To Go-Nutzerinnen und -Nutzer hochwertige und oftmals gesunde Lebensmittel zu einem Drittel des Originalpreises. „Unser Ziel ist es ganz klar einen nachhaltigen Impact für unsere Umwelt zu erwirken. Schaffen wir es zudem, Menschen mit guten und preisgünstigen Angeboten zu unterstützen, freut uns das, aber die Klimakrise darf trotz der Teuerungen nicht in den Hintergrund rutschen”, so Georg Strasser

Insgesamt 5,5 Millionen gerettete Überraschungssackerl in Österreich 

Zuwachs verzeichnet Too Good To Go nicht nur beim Nutzungsverhalten, sondern auch bei der Anzahl an geretteten Überraschungssackerln. Alleine im Jahr 2022 konnten 3,6 Millionen Portionen vor der Verschwendung bewahrt werden – das entspricht einem Wachstum von 150%. Möglich gemacht haben das die App-User:innen und -User sowie die vielen Partnerbetriebe – auch hier brachte das letzte Jahr einen Zuwachs von über 50%. Aktuell nutzen mehr als 6.000 Betriebe in ganz Österreich das Angebot von Too Good To Go. Aber es gilt weiter: Der Weg ist das Ziel und es bedarf noch viel mehr Einsatz, um eine wesentliche Wende herbeizuführen. 

Quelle: Too good to go

Über Too Good To Go, die Gründung von Metty Lykke

Too Good To Go setzt sich europaweit mit einer App sowie Informationskampagnen und Kooperationen mit Unternehmen und Entscheidungsträgerinnen und -trägern dafür ein, dass Lebensmittel nicht im Müll landen. Die App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem reduzierten Preis an Selbstabholerinnen und Selbstabholer zu verkaufen. Too Good To Go bietet so eine nachhaltige Lösung, von der Partnerbetriebe, Konsumentinnen und Konsumenten und die Umwelt profitieren: ausgezeichnetes Essen für die Kundschaft, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. In Österreich retten so bereits mehr als 6.000 Partnerbetriebe und über 1,5 Millionen Nutzerinnen und Nutzern täglich überschüssiges Essen vor der Verschwendung. 

Quelle APA / OTS

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