Bei uns am Feld: Daniel Podmirseg, er ist Architekt aus Wien und betreibt das vertical farm institute, das Institut ist ein privates Forschungsunternehmen, das sich voll und ganz der Entwicklung neuer Gebäudetypen für die vertikale Lebensmittelproduktion in Städten widmet. Ziel ist es, den Land-, Wasser- und Energieverbrauch drastisch zu reduzieren
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Wir wollten in der Aufnahme wissen, welche Arten und Typen von Vertical Farming es gibt, was die großen Herausforderungen sind und wann wir bei uns in Österreich Gurken aus dem Erdgeschoss, Karotten aus dem Hochparterre und eben Salat aus dem 12. Stock genießen können.
Das hatten wir am Radar:
Zur Grundschule: Wie funktioniert Vertical Farming, gibt es da eine technische Blaupause oder ist jedes Projekt ein von Grund auf neues?
Welche Projekte verfolgt gerade das vertical farm institute, was sind Milestones und Highlights.
Welche Kommunen auf der Welt tun sich in der Forschung und im Experiment ganz besonders hervor?
Wie „bio“ ist vertical Farming?
Wie verlockend wäre der Anbau von Cannabis?
Was tut eine Farm außer zu produzieren, hat sie auch andere Impacts auf die Städte, sei es soziologisch oder klimatisch?
Wann wird die Vertical auf der Welt selbstverständlich sein und was bedeutet das für die klassische Intensivlandwirtschaft?
