Klar zur dritten Energiewende: Die Story in Daten, Teil zwei!

Aber brennen tut´s doch…

Vor rund 1,5 Millionen Jahren entdeckten die Menschen das Feuer und bezogen daraufhin ihre Energie zu 100% aus der traditionellen Biomasse Holz. Wahrscheinlich waren die Römer und Griechen die ersten die vor rund 2.000 Jahren die fossile Kohle als Brennstoff einsetzten und so ihre Entwicklung vorantrieben. Berücksichtig man, dass auch heute noch 3 Milliarden Menschen mit Holz kochen, erzeugte die Menschheit im Vorjahr 84% ihrer Primärenergie durch Verbrennung.

Verbrennung von Energieträgern in der Geschichte der Menschheitsgeschichte

Es brennt aber immer noch ordentlich, Zahlen sprechen Bände:

Im Jahr 2021 wurde 78% der weltweiten Primärenergie durch fossile Energieträger erzeugt, mehr als 6% durch das Verbrennen von Holz anderen Energiepflanzen, 4% durch Atomkraftanlagen, 2% mittels Biotreibstoffen und anderen Erneuerbaren Energieträgern, 6% durch Wasserkraft, 2% durch Photovoltaik und 3% durch Windkraftanlagen.  

Aufgrund des weltweiten Bevölkerungswachstums, der steigenden Lebenserwartung und des zunehmenden Wohlstands in Asien und Afrika wird mit einem weiter Anstieg des globalen Energiebedarfs von 1,3% pro gerechnet (+45% bis 2050).

Daraus, und aus den harten Fakten des Status Quo, stellt sich die „brennende“ Frage nach den Mitteln und Wegen die limitierten Ressourcen zu schonen, die Atmosphäre zu entlasten und künftigen Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen.

Rene Prinz für Forerunners Network

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